Sunday 26 August 2007

nord-insel (10.8. - 26.8.)

rotorua (10.8. – 12.8.)

adrinal-produktion beim „zorbing“

das wäre der flieger gewesen, aus dem ich gehüpft wäre, hätte mir der zu starke wind nicht einen strich durch die rechnung gemacht.

und das ist die kirche, wo maori (neuseeländische ureinwohner) das christentum trifft: sämtliche einrichtung (kirchenbänke, tabernagel, altar, etc.) mit maori-figuren geschmückte schnitzereien, maori-motive überall, und dieses fenster zeigt jesus (der bei richtigem licht und foto-winkel über das wasser läuft) im maori-mantel.

hastings (12.8. – 16.8.)

und in hastings dann wieder ein riesen zimmer für mich.

die nachbarstadt, napier, ist bekannt für ihre art-deco-häuser. 1932 sind bei einem verheerenden erdbeben ziemlich sämtliche steinhäuser zusammengefallen. anschließend wurde die stadt in dem seinerzeit modernen art deco wieder aufgebaut. also ein ganze stadt voll davon. das ist zwar sehr interessant anzuschauen, aber ich habe mich entschieden: das ist nicht mein geschmack. alles sehr geradlinig, rechtwinklig, nüchtern. da ist der viel verspieltere und lebendigere jugendstil schon eher was für mich. hier art deco:

und anschließend zum lunch (selbstgeschmierte sandwiches) an den strand. die sonne nimmt langsam an kraft zu, der (polare) südwind ist aber noch recht kühl. quatsch. der ist scheiße kalt! trotzdem schön: mövenkreischen und meeresrauschen, der ewig-fischig-modrige geruch von meer in der nase und keinen termin in den nächsten sieben wochen. da kann man schon so ein ganz klein bisschen entspannen...

am nächsten tag tageswanderung am strand entlang

zu einer tölpel-kolonie (für die englisch-studenten unter euch: tölpel = gannet)

und am noch nächsten tag wanderung im nahegelegenen nationalpark. und zu den 35 mio schafen hier in nz kommt ab und zu ein neues dazu. so wie dieses hier, das erst wenige minuten (sekunden) alt ist. noch in die fruchtblase gehüllt neben der nachgeburt nass im gras sich langsam zur mutter vorrobbend, mit der es noch per nabelschnur verbunden ist.

und so sieht das hier aus

upper hutt (16.8. – 20.8.)

und wenn man dann endlich wieder auf der straße ist und weitertrampt, und man für die ersten 30 km vier (4!!!) stunden braucht, ist einem erst mal kalt. dann ab in die nächste kneipe: einen kaffe und ein spiel pool, das man (gegen sich selber) gewinnt. und mit dem gewinner-image wird man dann prompt vom dritt-nächsten auto mitgenommen. tze...

in upper hutt dann erst mal erholung: viel nix tun und viel, viel lesen (in dem kaff ist sonst nicht viel drin). außerdem hat mich mein gastgeber (pensionierter lehrer) durch die gegend geschleift und sämtlichen freunden vorgestellt. aber auch wellington ist nah.

wellington: eine stadt etwas größer als koblenz (160.000 einwohner). aber die hauptstadt des landes neuseeland. und „downtown“ hat ne skyline wie ne richtig große stadt. wenn man dann so durchschlendert, scheint das nur eine weitere große stadt zu sein mit seelenlosen hochhäusern aus stahl und glas. anonyme straßenschluchten und fillialen von internationalen ladenketten. toll. aber sofort hinter dieser großspurigen fassade kommt dann ein schnuckeliges städtchen zum vorschein. mit viel grün und jeder menge sehr schöner alter holz-häuser, die einen typisch neuseländischen charm verbreiten. dass weelington am meer liegt trägt zusätzlich zum wohlfühlklima hier bei.

und jetzt „herr-der-ringe“-fans aufgepasst: der offizielle name des landes hier ist zwar neuseeland, aber da die drei herr-der-ringe-filme hier gedreht sind, stolpert man natürlich immer wieder über fleckchen mittelerde. ich würde die zwar nicht selber erkennen, weil ich bei den filmen immer eingepennt bin (sorry jessi), aber dank der schilder findet man’s dann doch. hier stehe ich also in „rivendell“ (was immer das sein mag).

martinborough (20.8. – 26.8.)

diesmal zu deutschen gastgebern: der cousin eines kommilitonen nebst frau: christian aus nierstein und andrea aus niederolm. die welt ist klein (mein bruder johannes und familie wohnen in niederolm). haben ein sehr schönes (holz-)haus mit garten. und einen super hund: livingston. wohlfühlen zum angewöhnen und deutsch brabbeln zur abwechslung. und nach getaner gartenarbeit selbstgekochtes unter freiem himmel (zur erinnerung: hier ist „winter“).

andrea hat mich an ihren freien tagen durch die gegend chaufiert, dass es eine wahre pracht ist: zunächst zum südende der nordinsel mit blick zur südinsel. in einem kleinen küstenörtchen haben sich die bewohner im laufe der zeit alle alte fast schrottreife raupen zugelegt, um ihre boote an land zu ziehen. gute idee für ein fischerdorf ohne hafen.

hinter dem dorf beginnt dann die seelöwen-kolonie. die viehcher lassen einen ziemlich nah ran. nur nie zwischen einen seelöwen und das meer treten. wenn man ihnen nämlich so den fluchtweg abschneidet, greifen sie einen an. und so nen langen, gelben, stinkigen hauer will man nicht in die wade gerammt bekommen.

noch etwas weiter die malerische küste entlang tront ein leuchtturm auf einem felsvorsprung, der einem janosh-buch entsprungen sein könnte.

der sand ist hier schwarz. vulkanischen ursprungs wohl. und so mit weißem meeres-wellen-schaum ein geiles motiv

am nächsten tag der versuch einer mehrtägigen wanderung. nachdem ich mich dann bei nebel und hagel fast verlaufen habe (das folgende bild zeigt den „weg“), habe ich beschlossen: mehrtägige wanderung nur mit begleitung zu versuchen! habe mich also von andrea wieder abholen lassen und lieber noch ein paar tage gechillt.

livingston führt ein echtes hundeleben: livi mit frischem knochen

und abends sturmfrei: andrea ist zum krankenhaus-schichtdienst in wellington mit übernachtung. also her mit dem netten nachbarn (john) und der ein oder anderen flasche bier und wein zum video-abend.

und da es hier w-lan gibt, sitzt man auch im garten gut mit laptop in der sonne und beantwortet e-mails. was ein stress...

heute abschied von meinen netten deutschen gastgebern und wieder nach wellington. der schnuckeligen kleinst-großstadt.

hier sitze ich jetzt im irish pub und schreibe diesen blog weiter. heute abend treffen wir uns hier zu dritt, um morgen auf die südinsel aufzubrechen. einer der „great walks“ steht zur eroberung an. der wohl schönste wanderweg von ganz neuseeland. vier tage immer am meer entlag. „wir“, das sind: yvonne, kommiltitonin aus koblenz, die hier in wellington für acht monate wohnt und arbeitet. und susanne, deren mail-adresse ich von einer rangerin in einem nationalpark bekommen habe. sie ist auch eine alleinreisende in nz. da liegt es nahe, sich zusammenzutun. mal gucken, ob die „chemie“ stimmt.

mit dem heute second hand erstandenen zelt bin ich jetzt für alle schandtaten bereit und reif für die (süd-)insel. bisher hatte ich auf der nordinsel immer ein dach überm kopf bei sehr, sehr, sehr netten gastgebern. auf der dünnbesiedelten südinsel könnte das etwas schwieriger werden. to be continued

Monday 13 August 2007

thames, rotorua

in thames (6.8. - 10.8.) gab es deutsches essen. meine gastgeber waren patrick (kiwi) und christiane (deutsche). er hat sich gefreut, dass ein mann im haus war, mit dem man philosofieren kann. was wir dann auch ausgiebigst getan haben! themen gehen einem dabei nie aus, ausserdem ist patrick ein sehr aufmerksamer beobachter und bastelt dabei gerne an eigenen theorien rum. eine davon (die entstehung/entwicklung der englischen sprache betreffend) werde ich mal mit meinem prof in koblenz diskutieren. mal sehen, was dem dazu einfaellt. christiane war natuerlich froh, mal wieder zu hause deutsch quatschen zu koennen. so war das ein sehr unterhaltsamer aufenthalt.

das haus erhaelt allerdings den "goldenen eiszapfen" fuer das kaelteste haus, in dem ich bisher untergekommen bin. aber auch hier (wie bei den vorgaengern) gute tipps fuer regionale erkundigungen. die einheimischen wissen halt doch immer nochmal was mehr, als der "lonely planet", obwohl ich den auf gar keinen fall missen moechte.

das schoene bei meiner art zu reisen ist, dass sowohl meine gastgeber meistens vielreisende und meine mitfahrgelegenheiten meist selber (ehemalige) tramper sind. so gibt es immer interessante gespraeche und erfahrungsaustausch. langweilig? was war das noch mal???

in thames gab es wanderungen, die das herz begehrt: eine eintaegige auf einen berggipfel (the pinnacles), auf dem eine ziemlich steife und eisige brise herrschte. da ist man um jedes stueck stoff froh, in das man sich morgens gehuellt hatte. aber belohnt wird man auf so nem gipfel halt doch immer wieder mit einer traumhaften aussicht. berge und baeume, wasserfaelle und wege, staedte und straende, schafe und schnee. wenn man sich da nicht so den arsch abfrieren wuerde, koennte man fast da bleiben wollen... aber man muss die 792 hoehen-meter ja auch wieder runter. und untern sein bevor es daemmert (und das tut es ziemlich frueh im winter). also im galopp hopp hopp bergab trapp trapp

am naechsten tag gab es dann eine spirituelle kommune zu erkunden - beziehungsweise den wanderweg, der durch deren gelaende fuehrt. mit heiligenfiguerchen entlang des weges und einer kapelle fuer alle konfessionen mit traumhaftem panorama-blick in die tief darunterliegende bucht. hach, schwelg...

das naechste zu ertrampende ziel war dann rotorua (10.8. - 12.8.). bekannt fuer 1. seine heissen quellen (geblubber, gezische und schwefel-gestank im ganzen ort) und 2. seine zahllosen (geld-saugenden) nervenkitzel-angebote fuer adrenalin-junkies. da war ich natuerlich genau richtig. hat aber nicht sollen sein. als ich einen fallschirmsprung per internet gebucht hatte, kam die absage: zu windig. schade. aber in so eine komische aufblasbare (und mit wasser gefuellte) gummikugel, bin ich geklettert und dann im zick-zack-kurs den berg runtergerollt. ein mordsgaudi! natuerlich viel zu kurz. man kennt das.

inzwischen bin in hastings gelandet. hier habe ich neben eigenem zimmer und erstklassigem bekochtwerden auch (wie schon in rotorua) mein eigenes auto zur verfuegung. morgen werde ich also rausfahren nach clifton an den strand, das auto dort parken (endstation) und zu fuss bei ebbe ueber den strand zwei stunden wandern bis zu einer toelpel-kolonie. bevor die flut kommt, sollte ich allerdings wieder zurueck sein. der strand fungiert naemlich bei flut als meeresboden. und ich bin ja zwilling und nicht fische oder krebs...

greg

Saturday 11 August 2007

linksverkehr

alles ist andersherum, um nicht zu sagen verkehrtherum!
nach süden wird's kälter, die sonne wandert von rechts nach links und zum trampen muss man nicht den rechten, sondern den linken daumen nehmen.



aber die leute, die man auf der straße kennen lernt sind schon klasse. der rektor einer grundschule z.b., auf dem weg zur arbeit. als ich erzähle, dass ich lehramt studiere, lädt er mich ein, mir seine schule zu zeigen. was ich natürlich gerne annehme. und so bringt er mir räumlichkeiten und den geist der schule näher. wir diskutieren deutsche und neuseeländische schulpolitik, pädagogische ansätze und pisa-studie. und dazu natürlich ein schönes tässchen tee:



oder jef, der mit deinem sattelschlepper baumstämme zum hafen bringt für den export nach japan. war schon dreimal in deutschand und hat viel zu erzählen von seinen reisen. gerne hält er beim fahren schwätzchen über cb-funk mit kollegen. morgen wird er aber erstmal seinen lappen für vier monate abgeben müssen: überschreitung der lenkzeit:



jerry aus tonga (einem südpazifischen inselstaat mit 100.000 einwohnern), der mit einer inderin verheiratet ist. eigentlich wollten sie nach kanada ziehen, wo schon familienangehörige von ihr wohnen. aber nach 10 tagen in toronto (im winter!) hat er seine frau vor die wahl gestellt. er oder kanada. winter mit minus 20 grad (und kälter) hält er nicht aus. ein witziger kerl - was haben wir gelacht - und leider ein viel zu kurzer trip (halbe stunde):




danach (ohne bild) greg der firmenchef, dessen frau gerade einen deutsch-kurs belegt. da er sie immer abfragen muss, kann auch er ein paar bröckchen und freut sich, ein bißchen üben zu können. weiß genau, wo er mich absetzen muss, damit ich gut weiter komme. komme ich auch tatsächlich.

ok. der nächste gewinnt keinen schönheitspreis. aber den für nettigkeit. hat mich bei meinen neuen gastgebern bis vor die tür gebracht . obwohl wir noch zweimal nach dem weg fragen mussten, und uns dann auch noch verfahren haben. aber er blieb die ruhe selbst. typisch kiwi halt. hier geht man's gerne stressfrei an:



und dann die beiden verrückten chicks. zuerst dachte ich, die sind auf droge, die waren aber wohl naturstoned. haben mich schön an ihrem abendessen (take away von kfc) teilhaben lassen. am anfang war die verständigung etwas schwierig. nachdem sie aber verstanden hatten, was ich mit 'muik leiser' meinte, gings doch. und witzig waren sie auch. haben noch nen ziemlichen umweg gemacht, damit ich an ner einigermaßen trampbaren stelle lande. thanx chicks und peace:



"oh dear! oh dear!" so gings in jeder kurve. diese nette omi hasst autofahren. muss aber jetzt von auckland zu ihrer zweitwohnung am meer, weil die enkel kommen. und da muss alles vorbereitet sein. kette geraucht gegen die nervosität hat sie. aber bei ihrem fahrstil konnte man wirklich angst bekommen. immer schön auf der mittellinie entlang. und wenn wiedermal ein lkw entgegenkam: "oh dear! oh dear!"; dem armen hund auf dem rücksitz war auch schon ganz schlecht:



den namen hab ich vergessen (hätte ich eh nicht gewusst, wie man's schreibt). ein eher schweigsamer typ. ein maori auf dem weg nach auckland , seinen lkw abzugeben, und seinen neuen abzuholen. vielleicht sehe ich ihn morgen wieder, meine morgige strecke fährt er nämlich auch öfters:



piedro (oder wie schreib man das?), ein unheimlich fröhlicher mensch, der mich auch vor die haustür meiner gastgeber gebracht hat (da kann man sich dran gewöhnen!). armer schlucker mit dem stall voll kinder und sein 'auto' hätte bei uns schon seit zehn jahren keinen tüv mehr bekommen. aber eine gute laune hatte der! und zum abschied dann gottes segen gewünscht und seine weißen zähne blitzen lassen:



und dann habe ich doch prompt hier in rotorua gastgeber erwischt, die mir nicht nur eine eigene "hütte" (ein anbau an die garage mit eigenem bad und wc und doppelbett, tv, radio, telefon...) zur verfügung stellen. nein. ein auto gibt's noch dazu. steht eh nur in der garage rum. ein ziemlich neuer und ziemlich spritziger toyota. also selber links fahren. das heißt schalten mit links. das heißt aber auch statt zu blinken ausversehen die scheibe nassmachen. die hebel sind nämlich auch vertauscht. und beim anschnallen gerne mal links ins leere greifen statt rechts nach dem gurt. nach zwanzig jahren autofahren auf der 'richtigen' seite ist das halt alles in fleisch und blut. da muss man beim kreisverkehr schon aufpassen. vor allem, wenn man in der rechten hand die karte hält, mit der linken lenkt, zwischendurch irgendwie schaltet und dann noch blinken muss. ähm, wer hat hier nochmal vorfahrt? aber man gewöhnt sich dann doch dran...:



aber vorgestern der kerl war der hammer. zum fotografieren bin ich bei dem nicht gekommen. farmer, so mitte 50, auf dem beifahrersitz die 19-jährige tochter. zuerst ein bischen smal talk, dann sagt er, dass er ein ziemlich religiöser typ sei, und ob er mir mal ne frage stellen dürfe. es wurde dann prompt die gretchen-frage ("wie ich es mit der religion halte" - für die nicht-goethianer). und die habe ich dann wohl dummerweise nicht ganz zu seiner zufriedenheit beantwortet. was folgte fing ganz langsam an. seine lebensgeschichte mit dazugehöriger lebenskrise und wie er dann zu gott gefunden hat. und wie er sich vom saulus zum paulus gewandelt hat. und was sich seitdem bei ihm alles wieder zum guten entwickelt hat. krankheit weg, frau wieder da, mit den eltern ausgesöhnt, sinn des lebens im missionieren gefunden. toll, nich?! und dabei wurde er immer lauter und aufgeregter. er hat sich da so reingesteigert, dass seine tochter ihn immer mal anstubsen musste, wenn er die fahrbahn zu verlassen drohte. pausen gab's nicht. ein redeschwall ohne luftholen oder nachfragen. da war jemand besessen. ich hab mir dann zwischendurch überlegt, ob das mal ne werbeunterbrechung gäbe, der film ging aber immer weiter. und wenn er dann scheinbar fertig war, fiel ihm doch noch wieder was ein. ein bekerhter oder ein nettes bibelzitat oder so. alter schwede. so ging das ne gute stunde. gehirnwäsche vom feinsten. als er dann die predigt heruntergedonnert hatte und wir anhielten, fragte er (heiser und erschöpft), ob er für mich beten dürfe. nix dagegen. er nahm also meine hand zwischen seine und betete für meine erkenntnis und bekehrung und dass ich den richtigen weg finden möge. dann gabs noch ein mehrfarbiges broschürchen mit auf den weg und raus war ich. uff. erstmal paarmal den kopf schütteln, das blut aus den ohren wischen und tief durchatmen.

und als nächster kam dann der mr sowieso aus indien. hat mir von seinem großen traum erzählt: einem eigenen mercedes! lkw, pkw, egal! hauptsache ein stern vorne dran. muss er aber auch noch ein bisschen sparen. und dann will er mal ein jahr durch europa reisen. mit frau und kindern und eltern. im mercedes-wohnmobil. (ja, näh, iss klar!) und araber mag er nicht so. ist er doch als gastarbeiter in kuweit mal um seinen lohn betrogen worden. hat ein paar jahre für so einen scheich gearbeitet (hm, hm) und als dann saddam einmarschierte, hat der scheich sich verpisst und ist ihm seinen lohn schuldig geblieben: drei-ein-halb millionen us-dollar. (mensch, so ein pechvogel aber auch!) und araberinnen mag er schon gar nicht. von denen haben ihn einmal drei auf einmal vergewaltigt. weiter weiß ich nicht. hab' dann einfach auf durchzug geschaltet und die vorbeifliegende gegend betrachtet. erst der missionar, dann der märchenerzähler. das war dann echt genug für den tag!

ein paar eindrücke in den ersten zwei wochen in fremden autos durch ein fremdes land. zwei monate folgen noch. wer mir wohl da noch so alles über den weg läuft...

Thursday 9 August 2007

whangarei

according to your wishes: the following entries in german language. in whangarei wurde ich wilkommen geheissen von einem globetrotterpaar, das auf diversen reisen alle kontinente besucht hat. die wohnung ist voll mit mitbringseln aus aller welt. "mein" zimmer dort war sehr großzügig und voll mit reiseliteratur. so sieht das haus aus:



und das ist der blick von der terrasse:



und das sind meine gastgeber:
karen mit lulu und colin mit julius



und dann gings mit fahrrad oder daumen auf sightseeing-tour.

naturschauspiele:



maori-kunst:



hundertwasser-toiletten in kawakawa:



kein ort in neuseeland ist mehr als hundert kilometer vom meer entfernt!



da lernt man sogar fliegen:

Saturday 4 August 2007

auckland with pamela and greg

so here are the promised pictures:





elias, ecki and me (from left) having spaghetti bolognaise, plums, champagne and espresso in frankfurt
















my host (gastgeber) simon chung and me having dinner at a restaurant in hong kong














skyline hong kong



















chinese street artist





















hong kong at dusk (daemmerung)














lights of hong kong

















chinese way of travelling now and then
















fresh fish (still moving) at a street market
















streets of hong kong

















auckland from above

















meet some friends at a pub















the auckland city icon: the sky tower (highest building in the southern hemisphere!)






the tower in the glass of the city




















the city through the glass of the tower




















auckland: a city with loads of parks.
parks with loads of trees and beautiful flowers.
trees with loads of singing birds and flowers with loads of humming insects.
why leave this place anyway???


















great images during a 'coast to coast walk'.
that means the walk starts at the pacific ocean and ends at the tasman sea.


















but then, after five very relaxing days with pamela and greg, i leave auckland northbound (gen norden).

take care and let's stay in touch...








thanx for everything!!!